Dienstag, 13. August 2013

Frisch geräucherte Forelle

Hallo zusammen,

heute habe ich frische Forellen bekommen und mich entschieden, diese zu räuchern. Dazu habe ich die Forellen für 6 Stunden in 9%ige Salzlake eingelegt, danach trocken getupft und auf den 110° heißen Smoker geschmissen. Als Räucherholz habe ich Pekanuss verwendet, weil dieses recht mild ist und zu so ziemlich allem passt. Zeitlich hat der Räuchervorgang ungefähr eine halbe Stunde gedauert, weil die Forellen recht dick waren. Der Geschmack ist fantastisch, nur ein bisschen Salz drauf und gut ist.

Mahlzeit!

~der Smutje








Sonntag, 11. August 2013

Produktbericht: Maggi Würzpapier

Hallo zusammen,

heute steht euch mal wieder ein kleiner Produktbericht ins Haus. In meiner letzten Brandnooz-Box waren unter anderem diese Würzpapiere von Maggi.

Diese versprechen ein "saftiges Bratergebnis ohne Zugabe von Fett oder Öl". Man solle einfach das Fleisch in die Papiere einschlagen und braten. Gesagt, getan und das Ergebnis war nicht übel. Das Fleisch war sehr schmackhaft gewürzt sowie schön gebräunt und sehr saftig. Natürlich ist das Ganze nicht so fettfrei wie Versprochen abgelaufen, da das Papier selbst ein Öl absondert hat.

Man bekommt das Fleisch natürlich ohne das Papier genauso gut hin, aber es ist eine schöne Lösung, wenn es mal schnell gehen muss. Der Preis liegt bei 0,99 € für vier Papiere in einer Packung.

Mahlzeit!

~der Smutje

Donnerstag, 1. August 2013

Meine kleine Eismaschine

Huhu zusammen!

Heute ist meine (selbstkühlende) Eismaschine endlich angekommen und ich habe sie direkt mit einer Portion "Ben&Jerry's Chunky Monkey" - Nachbau eingeweiht, d.h:

Bananeneis mit Schokotropfen und Walnussstückchen.

Hierzu habe ich ersteinmal eine Eisbasis hergestellt, wozu ich folgende Zutaten brauchte (Man verzeihe mir die Maßangabe in Cups, bei der Maschine war ein Cup-Messbecher dabei, den ich benutzt habe.)


  • 2 mittlere Eier
  • 3/4 cup Zucker
  • 2 cups Creme double (Sahne mit >=40% Fett)
  • 1 cup Milch



Zuerst die Eier mit einem (elektrischen) Schneebesen schaumig schlagen. Dann unter weiterem Schlagen den Zucker nach und nach hinzugeben. Wenn der Zucker sich vermischt hat, Milch und Creme double unterrühren. Die Masse in die Eismaschine füllen und loslegen lassen.

Für den Geschmack habe ich folgendes genommen:


  • 3 sehr reife (sic!) Bananen
  • Saft einer halben Limette, dann wird das Bananenpüree nicht braun
  • Schokotropfen nach Wahl
  • Walnüsse nach Wahl


Die Bananen und den Limettensaft durchpürieren und hinzugeben, wenn die Masse dickflüssiger wird. Schokotropfen und Walnüsse erst zugeben, wenn die Masse fast fertig gefroren ist, dann sinken diese nicht auf den Grund des Behälters.

Herausgekommen ist folgendes, supercremiges und köstliches Ergebnis:




Weitere Infos:

Ich möchte kein Ei für meine Eisbasis benutzen.

Dann kann man eine Basis aus 2 cups Sahne oder Creme double, 3/4 cup creme legere und 3/4 cup Zucker nehmen. Sollte man aber spätestens am nächsten Tag aufessen, weil es sich kurioserweise nicht so lange hält, wie Eis mit Ei (dieses bis zu einer Woche).

Mein Eis ist sehr ... eisig bzw. kristallig bzw. hat die Konsistenz von Wassereis.

Genau in letzem Wort liegt meistens das Problem begründet: Die Masse hat zuviel Wasser aufgenommen. Dies kann durch stark wasserhaltige Früchte passieren oder durch zu langsames frieren.
Zu festes Eis kann auch entstehen, wenn ihr den Behälter der Eismaschine zu voll macht. Luft die beim Rühren in das Eis geschlagen wird, ist auch eine Zutat, dafür braucht man aber noch Platz im Eisbehälter.
Das es sehr fest ist, wenn ihr es nach Lagerung aus der Tiefkühltruhe holt, ist normal. Es ist frisch gemacht immer cremiger als nach einem Tag in der Kühltruhe.

Mein Eis friert langsam bzw. garnicht.
Das kann daran liegen, dass die Umgebungstemperatur oder die Zutaten zu warm sind. Wenn das Eis gar nicht fest werden will, ist meiner Erfahrung nach entweder die Eismaschine kaputt oder zuviel Alkohol als Zutat im Eis (Ja, es gab Experimente ...

Ich möchte andere Früchte benutzen, muss ich auf etwas achten?

Je nach Frucht sollte (nicht muss!) kann man noch mehr Zucker zusetzen, das beruht aber auf dem eigenen Geschmack.


So, mehr fällt mir gerade nicht ein... Mahlzeit!

~der Smutje

Dienstag, 30. Juli 2013

Schnell und preiswert: Gazpacho

Hallo zusammen,

im Sommer ist es sichtlich angenehmer etwas kühles zu essen, warum also nicht eine Gazpacho. Diese ist im Grunde eine kalte Gemüsesuppe auf Tomatenbasis. Ihr benötigt dazu:

  • 750 ml passierte Tomaten
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 75 ml Öl
  • 50 ml weißen Balsamico (oder Weißweinessig, da etwas weniger)
  • Salz, Pfeffer, Chiligewürz (nach Wunsch)

sowie Gemüse nach Wahl. Bei mir: 

  • eine halbe Salatgurke, entkernt, also das wässrige Innenleben rausgeschabt
  • eine große, rote Paprika
  • eine mittlere Zucchini

Für die Suppenbasis alles in einen Topf, verrühren, fertig. Am besten mit dem Pürierstab, dann verbinden sich die Zutaten besser. Das Gemüse schnippelt ihr einfach in kleine Würfel und gebt sie hinzu. Um die Suppe cremiger zu bekommen, könnt ihr das Gemüse auch noch mal anpürieren. Nun gut kühlen und servieren. (Schmeckt aber auch warm!)

Mahlzeit!

~der Smutje

Donnerstag, 25. Juli 2013

Aus dem Buchhändleralltag #2

Hach, manchmal liebe ich meine Kunden!

Nach sintflutartigen Regenfällen kommt es heute, wie es kommen muss: ein Wasserrohr bricht und verwandelt die Belletristikabteilung für kurze Zeit in einen reißenden Fluss. Einer unserer Kunden ruft "Die Titanic, sie sinkt!", setzt sich ans in der Abteilung stehende Klavier und beginnt zu spielen.

Bitte mehr davon! :)

Freitag, 19. Juli 2013

Speck-Teig-Spieße

Hallo zusammen,

heute gab es bei mir als Grillbeilage Teigspieße mit Speck bzw. neudeutsch: Bacon. Die eignen sich auch super als Snack für gemütliche Runden auf dem Balkon oder der Terasse. Für 16 Stück auf regulären Schaschlik-Holz-Spießen benötigt ihr:

  • ein Blech Pizzateig, das kann auch der fertige Teig aus dem Markt sein. 
  • Öl und Gewürze
  • Bacon/Speckstreifen
Den ausgerollten Teig schneidet ihr in ca. 2 cm breite Streifen. Vermischt dann Öl und Gewürze nach Wahl, bei mir war es nur scharfer Paprika, und streicht den Teig ein. Belegt die Teigstreifen nun mit Speck. Halbiert nun den Teig und wickelt je einen Streifen um einen Spieß. Verdreht den Streifen ruhig etwas in sich, damit mal Teig, mal Speck außen ist. Legt die Streifen im Grill neben (NICHT über die Kohle, sonst verbrennen sie) die Kohle. Bei einem Kugelgrill oder Smoker könnt ihr ruhig den Deckel schließen. Im Ofen klappt es auch gut.

Tipp: Wendet den Teig vor dem Backen in Sesamkörnern oder Mohn.

Protipp: Nehmt je drei aufgerollte Streifen und flechtet einen Zopf daraus und backt diesen ab.

Mahlzeit!

~der Smutje

Montag, 8. Juli 2013

Spanferkelrollbraten

Hallo zusammen!



Heute hab ich einen Spanferkelrollbraten von 2,8kg (in zwei Hälften geteilt) auf den Smoker geschmissen. Gestern mit Gyrosgewürzmischung eingerieben und in Frischhaltefolie eingewickelt im Kühlschrank ruhen lassen, dann heute bei schönstem Wetter ausgepackt. Bei ca. 110°C von 10 Uhr bis kurz vor drei hat er im Grill gelegen, am Anfang gab es ein wenig Pekanussrauch, aber nicht zu viel, weil Schwarte Rauch schneller aufnimmt. Bei 74°Kerntemperatur wollte ich die Schwarte noch knusprig bekommen und hab ihm direkte Hitze gegeben. Leider war ich mit dem Teller holen zu langsam, da ist mir die Schwarte etwas angebrannt. Das tat dem Braten aber wenig abbruch, er war herrlich saftig! Als Beilage Brot, Kräuterbutter und Krautsalat. 
Für den Krautsalat braucht ihr:

  • 1kg Weisskohl
  • 1-2 Karotten
  • 200ml Mayo
  • 2EL Apfelessig
  • 4EL weißen Zucker
  • 1/2TL Salz
  • 1/2TL Pfeffer
  • 1Stück Zwiebel
  • 100 ml süße Sahne

Den Kohl und die Karotten ganz fein hobeln, so ca. Reiskorngröße. Die anderen Zutaten vermischen und zum Kohl und der Karotte geben. Gut durchziehen lassen (2-4 Stunden) und vor dem Servieren eventuell nachwürzen oder mehr Flüssigkeit zugeben.
Den Kohl und die Karotten ganz fein hobeln, so ca. Reiskorngröße. Die anderen Zutaten vermischen und zum Kohl und der Karotte geben. Gut durchziehen lassen (2-4 Stunden) und vor dem Servieren eventuell nachwürzen oder mehr Flüssigkeit zugeben.
Mahlzeit!



~der Smutje